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Tipps für die Immo­bi­li­en­su­che

Teil 1: Die per­fek­te Erst­an­fra­ge

Aus mei­ner Erfah­rung als Immo­bi­li­en­mak­ler habe ich eini­ge wich­ti­ge Tipps für Sie zusam­men­ge­sam­melt, die Ihnen hel­fen, bei der Immo­bi­li­en­su­che erfolg­reich zu sein zu einer Besich­ti­gung ein­ge­la­den zu wer­den.

Im Fol­gen­den gebe ich Ihnen einen Über­blick über die häu­figs­ten Feh­ler und mei­ne Geheim­tipps.

Voraussetzungen

Als ers­tes ist es bei Inter­es­se an einer Immo­bi­lie wich­tig, dass man eine Finan­zie­rungs­zu­sa­ge hat. Man läuft sonst Gefahr, dass ande­re schnel­ler sind, die ein sol­ches Papier schon vor­lie­gen haben.

Ich emp­feh­le drin­gend, mit den Such­as­sis­ten­ten der Immo­bi­li­en­por­ta­le zu arbei­ten. So kön­nen Sie unmit­tel­bar, wenn ein Objekt ein­ge­stellt wird, reagie­ren. Aus Erfah­rung sind die fina­len Käu­fer häu­fig aus dem Kreis derer, die in den ers­ten Stun­den ange­fragt haben.

Vollständige Kontaktdaten

Bei der Erst­an­fra­ge ist es dann wich­tig, den Kon­takt auch per Mail oder über die Kon­takt­for­mu­la­re zu gehen, weil dahin­ter ein Pro­zess der wei­te­ren Daten­ver­ar­bei­tung der Adress­da­ten steht.

Manu­el­le Anfra­gen lau­fen Gefahr, unter­zu­ge­hen. In der Anfra­ge ist essen­zi­ell voll­stän­di­ge Kon­takt­da­ten anzu­ge­ben, d.h. Name, E‑Mailadresse und Tele­fon­num­mer, unter der man erreicht wer­den kann. Wenn man dies nicht macht, läuft man Gefahr, dass erst die­je­ni­gen kon­tak­tiert wer­den, die die­se Anga­ben voll­stän­dig gemacht haben.

Bezug zum Objekt herstellen

Im wei­te­ren Ver­lauf ist wich­tig, den Bezug zum Objekt her­zu­stel­len. Zwar gibt es Refe­renz­num­mern, wenn man die Kon­takt­for­mu­la­re ver­wen­det, jedoch ein­fa­cher ist es, kon­kret zu schrei­ben „Mein Name ist Johan­nes Hel­ler. Ich inter­es­sie­re mich für das Rei­hen­mit­tel­haus in der Anger­mai­er­str.“

Kur­ze, prä­gnan­te Erst­an­fra­ge

Außer­dem ist es wich­tig, kei­ne Auf­sät­ze zu schrei­ben. Also nicht „Mei­ne Frau Lara und ich Paul, sowie unse­re Toch­ter Vanes­sa, unser Hund Strup­pi, wir musi­zie­ren ger­ne und machen viel Sport“ und die­ses und jenes, son­dern sich auf rele­van­te Infor­ma­tio­nen zu beschrän­ken.

Das kön­nen zum Bei­spiel Hin­wei­se zum Berufs­bild sein, ins­be­son­de­re wenn es beson­ders siche­re Beru­fe sind (ver­be­am­tet oder Ähn­li­ches), zum Ver­trags­stand (unbe­fris­te­ter Arbeits­ver­trag) oder 2 Ein­kom­men.

Eine wei­te­re wich­ti­ge Infor­ma­ti­on wäre, dass eine Finan­zie­rungs­zu­sa­ge für ein ver­gleich­ba­res Objekt bereits vor­liegt.

Mikrodetailfragen vermeiden

Wovor ich auch abra­te, ist sich in der Erst­an­fra­ge in Mikro­de­tails zu ver­lie­ren. „Kön­nen Sie mir bit­te die­ses oder jenes zukom­men las­sen?“, „Steht in der Bebau­ungs­be­schrei­bung die­ser oder jener Punkt?“.

Wenn sol­che Kri­te­ri­en in der Erst­an­fra­ge für Sie schon kauf­ent­schei­dend sind, dann muss man es so deut­lich sagen, ist der Immo­bi­li­en­markt aktu­ell für Sie nicht das rich­ti­ge Spiel­feld. Hier geht es zunächst dar­um in den Kreis rele­van­ter Inter­es­sen­ten auf­ge­nom­men zu wer­den.

Wenn Sie das berück­sich­ti­gen, bin ich mir sicher, klappt es bei der nächs­ten Anfra­ge ganz bestimmt.

Zusammenfassung:

Die­ser Arti­kel rich­tet sich an alle, die eine Woh­nung mie­ten oder ein Haus kau­fen möch­ten. Im ers­ten Teil kon­zen­trie­re ich mich nur auf die Erst­an­fra­ge.

Mit die­sen Tipps klappt es bestimmt mit Ihrer Traum­im­mo­bi­lie.