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Tipps für die Immobiliensuche
Teil 3:
3 Fehler bei der Besichtigung ihrer Traum-Immobilie

Aus mei­ner Erfah­rung als Immo­bi­li­en­mak­ler habe ich die drei häu­figs­ten Feh­ler für Sie zusam­men­ge­sam­melt, die Inter­es­sen­ten bei der ers­ten Besich­ti­gung einer Immo­bi­lie sehr oft bege­hen.

Die Feh­ler sind leicht zu ver­mei­den, so viel sei gesagt.

Kei­ne Klug­schei­ßer mit­brin­gen.

Ers­tens, es klingt viel­leicht dras­tisch, kei­ne Klug­schei­ßer mit­brin­gen.
Bei vie­len Besich­ti­gun­gen ist ein befreun­de­ter Hand­wer­ker, die Schwie­ger­el­tern, der Nach­bar mit dabei.
Oft hat er kei­ne ande­re Auf­ga­be hat, als das Objekt schlecht zu reden.

„Hier ist ein Riss… da ist ein Lack ab… da ist ein Krat­zer… ist denn das nach der Wär­me­schutz­ver­ord­nung… hat denn alles hier sei­ne Rich­tig­keit…“

Wenn Sie so jeman­den mit dabei­ha­ben, set­zen Sie sich auto­ma­tisch in eine Posi­ti­on, in der Sie unter meh­re­ren Inter­es­sen­ten den Kür­ze­ren zie­hen, weil der­je­ni­ge aus­ge­wählt wird, der mit dem Objekt, so wie es dasteht, fein ist.

Keine Mikro-Detailfragen

Punkt Num­mer 2 ist, nicht ins Mikro­de­tail zu gehen.
Bei einer Besich­ti­gung geht es dar­um Ihnen einen Ein­druck über die Immo­bi­lie zu ver­schaf­fen und letzt­end­lich das Gefühl zu bekom­men, ob Sie sich in dem Haus wohl­füh­len.

Es geht nicht dar­um, in wel­chem Jahr das Trep­pen­ge­län­der gestri­chen wur­de oder wie viel Mil­li­me­ter der Boden im Flur hat.
Ich rate drin­gend davon ab, bei einer ers­ten Besich­ti­gung sich in sol­che Details zu ver­tie­fen und zu ver­lie­ren, weil auch da, im Ver­gleich zu Inter­es­sen­ten, die sagen „Mensch, das ist ja hier genau­so, wie wir uns das vor­ge­stellt haben“, Sie sich natür­lich in eine schlech­te­re Aus­gangs­po­si­ti­on ver­set­zen.

Nächste Schritte offen lassen

Und der drit­te häu­fig began­ge­ne Feh­ler ist, zum Schluss nicht mit einer kon­kre­ten Fixie­rung für den nächs­ten Schritt aus­ein­an­der zu gehen.
Ich emp­feh­le hier ganz klar zu sagen

„Das Haus/Die Woh­nung gefällt uns sehr gut. Wir wer­den uns heu­te Abend bera­ten und Sie bekom­men mor­gen per Mail ein kon­kre­tes Ange­bot“.

Dann steckt hin­ter dem Gan­zen eine gewis­se Ver­bind­lich­keit. So weiß der Ver­käu­fer oder der Mak­ler, dass mit die­sem Inter­es­sen­ten kann im wei­te­ren Ver­lauf kon­kret gerech­net wer­den kann.

 

Wenn Sie die­se Tipps berück­sich­ti­gen, bin ich mir sicher, wird das Erst­te­le­fo­nat für Ihre Traum­im­mo­bi­lie zukünf­tig sehr erfolg­reich ver­lau­fen.

Zusammenfassung:

Die­ser Arti­kel rich­tet sich an alle, die eine Woh­nung mie­ten oder ein Haus kau­fen möch­ten. Nach­dem es in den ers­ten bei­den Tei­len bereits um die Anfra­ge und das ers­te Tele­fo­nat ging, behan­deln wir im drit­ten Schritt die Besich­ti­gung der Immo­bi­lie.

Wenn Sie die­se Feh­ler ver­mei­den, klappt es bestimmt mit Ihrer Traum­im­mo­bi­lie.